Hallo, mein Name ist Alexander Bernhardt

Fotografieren, das war eigentlich schon immer mein „Ding“.
Natürlich gab es eine Zeit, da konnte ich noch nicht einmal den Auslöser drücken, auch nicht einen Fotoapparat heben oder geschweige denn damit umgehen. Das änderte sich im Laufe der Zeit, hat aber immerhin so seine 8 Jahre gedauert.
Dann fing es aber an.
Nicht wegen der nun vorhandenen Kraft sondern wegen der Energie zu einem Anfang und der Neugier.
Wer hatte in den 50igern schon Geld für einen Fotoapparat? Meine Eltern nicht.
Die Box war es, mit der alles begann. Natürlich schwarz/weiß.
1960 kam eine „Voigtländer“ hinzu. Vitomatic I a (immerhin Lichtstärke [LS] 2,8) war die Bezeichnung.
Mit diesem „Gerät“ waren gute Aufnahmen möglich. Mit der Tiefenschärfe musste man sich auskennen.
Es dauerte nicht lange und wir hatten ein Aufsatzgerät zur Entfernungsmessung gekauft.
Mit diesem Fotoapparat arbeiteten mein Vater und ich jahrelang und erfüllten damit die Aufgabe familiäre Ereignisse festzuhalten, Urlaube im Nachhinein wieder einmal ansehen zu können und  die Zeit festhalten zu können.
1972 hatte ich das Geld mir eine Rollei 35 kaufen zu können. Made in Singapore, die deutsche Produktion kostete doppelt so viel. Soviel Geld hatte ich damals auch wieder nicht. Warum auch? Diesen Fotoaparat habe ich heute noch. Er war mir ein zuverlässiger Begleiter auf vielen Reisen. Um den Hals gehängt immer dabei. Robust und zuverlässig. Bis heute habe ich keinen vergleichbaren Ersatz dafür gefunden.
Ich habe es mit der Minox GT versucht, war aber davon nicht so angetan.
1975 habe ich mir eine Minolta SRT 303 dazugekauft. Warum? Die Rollei 35 hat maximal Lichtstärke3,5 , die Minolta hat ein Wechselobjektiv, max. 1,4. Da ging dann im Speziellen so manches mehr. Allerdings war dieser Foto auch wesentlich schwerer und zum Herumtragen, meist vor dem Bauch, auch oft unangenehm, weil jeder sah: Der schleppt einen Foto mit sich herum. Das war bei der Rollei 35 ein ganz anders Gefühl. Wesentlich handlicher, leichter und auch diskreter. Trotzdem war die Minolta bei vielen Reisen immer auch dabei.
Nach 30 Jahren hatte die Minolta so ihre Gebrauchsspuren und Verschleiß machte sich bemerkbar, also musste Ersatz gesucht werden im selben Format 24 x 36 mm.
2005 kam die Canon EOS 300 bei mir in den Gebrauch. Dieser Fotoapparat war im Vergleich zur Minolta SRT 303 nicht so robust. Acht geben beim Umgang mit dem Apparat war jetzt mehr abverlangt. Die eine hatte ein Metallgehäuse, die andere war aus Plastik mit dem Hinweis: Auf Wasserspritzer achten, in salzhaltiger Luft zeitlich nicht uneingeschränkt benutzen. Beide Kleinbildkameras machten und machen gute Fotos, wurden aber bei mir, man kann sagen durch die Digitalfotografie total abgelöst.
So arbeite ich die letzten Jahre, bis heute mit einer Nikon D40x.
Eine Zeit lang habe ich, so in den Achtzigern, mit einer Minox LX Format  8 x 11 und einer Bronica , kleines Mittelformat 4,5 x 6 mm gearbeitet. Beide Apparate haben sich bei mir aber über die Zeit hinweg nicht erhalten. Die Fotoarbeiten mit der Minox waren mir bald zu teuer und die Bronica an sich war mir zu groß, unhandlich und brachte in den normalerweise gearbeiteten Formaten keinen Vorteil.
Obwohl, ich bin auch heute noch immer wieder an einer 6 x 6 dran. Mal sehen...

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Sorry, ist noch nicht fertig....